Portraitfoto Ursula De Rugeriis

Ursula De Rugeriis

Deutsch-italienische Wurzeln

Aufgewachsen bin ich in Deutschland, allerdings in einem italienischen Umfeld – und dass mein späterer Beruf mit Sprache und Kommunikation zu tun haben würde, war mir schon sehr früh klar. Am Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg sowie an den entsprechenden Hochschulinstituten in Triest und Brüssel studierte ich Italienisch und Französisch mit Deutsch als Muttersprache. 1992 schloss ich mein Studium als Diplom-Dolmetscherin mit dem Sachfach „Recht” ab.

Technisches, betriebswirtschaftliches und juristisches Know-how

Seither arbeite ich freiberuflich als Konferenzdolmetscherin und Fachübersetzerin für Unternehmen, Verbände und Justizbehörden. Weil zu meinen Kunden schon seit Jahren Automobilzulieferer und Landmaschinenhersteller gehören, habe ich viel Hintergrundwissen im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich. Dieses Wissen setze ich besonders beim Dolmetschen von Monteursschulungen und Produktpräsentationen ein, aber auch bei Vertriebstagungen und Lieferantenverhandlungen. Bei meinen Einsätzen für Justizbehörden profitiere ich sowohl von meiner guten Kenntnis der juristischen Terminologie wie von Fingerspitzengefühl und Sensibilität – die ganz besonders gefordert sind, wenn es um Gerichtsverhandlungen geht.

Jenseits der Worte: Auch Mimik und Gestik gehören dazu

Bei Schulungen dolmetsche ich meist konsekutiv. Auf Pressekonferenzen, Tagungen und Kongressen ist dagegen das Simultandolmetschen gefordert, bei Aufträgen der Justizbehörden das Verhandlungsdolmetschen. Alle Formen des Dolmetschens gehen weit über die reine Übertragung in die jeweils andere Sprache hinaus – denn ich berücksichtige immer auch Mimik und Gestik der Sprecher und „übersetze” auch sie in Sprache. Erst dann gelingt echte Kommunikation.